Alle Teile des Doppelracks machen einen sehr guten und soliden Eindruck. Die eckigen Holzpfosten bestehen aus imprägniertem Massivholz und haben eine Kantenlänge von 9 cm. Durch die Imprägnierung sehen sie zunächst ziemlich grün aus, was im Laufe der Zeit aber deutlich weniger wird.Alle Metallteile wie die Bodenanker und die lackierten Kletterstangen sind massiv gefertigt. Eine deutschsprachige Aufbauanleitung wird mitgeliefert und sie kann auch von der Internetseite von Gartenpirat runtergeladen werden. Die Holzpfosten sind nicht vorgebohrt, so dass man die Löcher für die Kletterstangen selber bohren muss.Um ausreichend Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten, müssen die Bodenanker einbetoniert werden. Laut Aufbauanleitung muss das Fundament eine Größe von 50x50 cm haben. Da passt ziemlich viel Beton rein, womit ich nicht wirklich gerechnet hatte. Insgesamt habe ich für die drei Fundamente 300 kg Beton verbraucht (12x 25kg Ruck-Zuck Beton). Dafür steht das Doppelrack jetzt aber auch felsenfest und ich muss keine Angst haben, dass dieses beim Spielen kippt.Im Bereich „Kundenfragen und -antworten“ habe ich gelesen, dass einige Kunden lediglich ein sehr kleines Fundament von ca. 30 cm gegraben und jeweils 25 kg Beton in jedes Fundament gefüllt haben, d.h. insgesamt 75 kg. Das mag zwar bequem sein und Zeit sparen, aber aus meiner Sicht ist das gefährlich. Das Doppelrack ist für zwei Kinder mit einer Belastung von insgesamt 100 kg ausgelegt (jeweils 50 kg je Stange). Wenn jetzt zwei Kinder mit Schwung daran turnen und die Belastungsgrenze erreicht wird, wie sollen da 75 kg Beton das gesamte Doppelrack mit Kindern SICHER vor dem Kippen schützen?Meine Tochter und ihre Freundinnen finden das Doppelrack auf jeden Fall super und es wird bisher regelmäßig genutzt. Daher war das aus meiner Sicht ein sehr guter Kauf.